Praxisprojektarbeiten für Mitsubishi Electric Europe gestartet

Mitsubishi Electric Europe

Die zukünftigen Media-and-Marketing-Manager des gleichnamigen RFH-Studienganges tauchen mit ihrer Projektarbeit, die im April 2018 für Mitsubishi Electric startete, in die Welt der Robotik ein. Ihre spannende wie anspruchsvolle Aufgabe besteht in der Visualisierung und Präsentation der gesamten Industrieroboterpalette von Mitsubishi Electric auf Messen, Events sowie im Bereich Sales. Bereits einen Monat nach dem gemeinsamen Besuch der Hannoveraner Industriemesse, am 22.5.2018, werden die Teams Mitsubishi erste Zwischenergebnisse präsentieren. „Diese Projektarbeit ist ein Paradebeispiel für die interdisziplinäre Ausrichtung unseres Studienganges“, sagt die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Beate Gleitsmann.

Die Studierenden nutzten die Kick-Off-Veranstaltung der Projektarbeit am 13. April in der Ratinger Firmenzentrale, um viel Wissenswertes über Knickarm- und SCARA-Roboter, Hochleistungssteuerung, Programmiersoftware und Simulation zu erfahren. Im Rahmen der intensiven Diskussion der Aufgabenstellung wurde die Konkretisierung vorgenommen. „Wir konzentrieren uns zunächst auf die neuen Industrieroboter der FR-Serie und rücken exemplarisch einen universell einsetzbaren Knickarm-Roboter mit 6 Achsen (RV-7FLM) sowie einen SCARA-Roboter mit 4-Achsen (RH-6FH5520) ins Medienlicht“, erklärt die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Beate Gleitsmann, die im Anschluss an die Mitsubishi- Firmenpräsentation das Studententeam in kleinere Teams unterteilt.

Die Aufgaben, die auf zukünftige Media and Marketing Manager warten, sind vielfältig und anspruchsvoll. Die Visualisierung und Präsentation der gesamten Industrieroboterpalette von Mitsubishi Electric auf Messen, Events und im Bereich Sales steht im Vordergrund. Dabei sollen die technischen Leistungen der Industrieroboter (Sicherheit, Sensorführung mit Bildbearbeitung, Funktionalität, Programmierung, einfache Integration von komplexen Applikationen, effiziente Überwachungs- und Wartungsfunktionen und Netzwerkfähigkeit, Roboterkosten/Stunde), die Präzision der Roboter und Flexibilität der Einsatzmöglichkeiten (Pharmabranche, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Automobilbau, Verpackung, Elektronik und Maschinenbau sowie in der Ausbildung) visualisiert werden.

Zur Lösung der Projektaufgabe steht den Studierenden eine Palette an unterschiedlichen Medien zur Verfügung. Sie müssen ihre konzeptionellen Überlegungen in klassischen Printmedien und mithilfe innovativer Visualisierungstechniken, wie beispielsweise Augmented Reality, Virtual Reality sowie 360-Grad-Produktpräsentationen visualisieren und dabei mit B2B-Marketingstrategien verknüpfen. Aktivierende Informationsvermittlung bei gleichzeitiger technischer Komplexitätsreduktion ist das Ziel.

„Diese Projektarbeit ist ein Paradebeispiel für die interdisziplinäre Ausrichtung unseres Studienganges“, sagt die Studiengangsleiterin Prof. Dr. Beate Gleitsmann, die die wissenschaftliche Projektverantwortung hier trägt. „Die Entwicklung eines großartig funktionierenden interdisziplinären Teams ist für mich die größte Herausforderung bei derartigen Projekten. Unsere Media-Marketing-Studierenden treffen hier auf Ingenieure, Informatiker, Elektrotechniker und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Disziplinen und Ländern. Alle denken anders und haben eine andere Art, sich Informationen zu beschaffen und zu vermitteln. Jedes Teammitglied bringt unterschiedliches Wissen und völlig andere Perspektiven in die Projektarbeit ein. Die Komplexität wird durch Kooperationen mit Marketing und Mediaagenturen aus Köln und Düsseldorf erhöht. So haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen und Konzepte zu entwickeln und sofort in die Praxis umzusetzen. Neben dem notwendigen Fachwissen und der Methodenkompetenz stehen Konfliktbereitschaft, Kommittent und Entscheidungsfindung in interdisziplinären Teams im Vordergrund. Diese Kompetenzen lernt man nicht in der Vorlesung, das lernt man im Berufsleben. Unsere Projektarbeiten ermöglichen ein praxisorientiertes Studium an der RFH. Dafür danke ich Mitsubishi Electric und allen Kooperationspartnern sehr.“

Nun geht es für die Studierenden an die Arbeit!

Bereits am 23.4.2018 fährt das Team auf die Industriemesse nach Hannover. Hier soll nicht nur der Mitsubishi-Messestand ins Visier genommen, sondern auch das Gespür für die Aufgabe geschärft und die Bedürfnisse der Messebesucher erkundet werden.
Erste Zwischenergebnisse müssen die Teams bereits einen Monat später, am 22.5.2018, Mitsubishi präsentieren. „Hier laden wir aber Mitsubishi zur RFH ein, damit die Vernetzung mit unseren Studierenden der Ingenieurstudiengänge, der Wirtschaftsinformatik und der Betriebswirtschaft ermöglicht wird“, sagt Gleitsmann, die sich auf die neue Aufgabe sehr freut.

Die RFH freut sich auf die Ergebnisse der Praxisprojektarbeit und wünscht den Studierenden viel Erfolg und Spaß!