Master User Experience Design (M.A.)
Der Masterstudiengang „User Experience Design“ bildet Sie zur Expertin, zum Experten für die Gestaltung von Interfaces aus. Sie gestalten digitale Schnittstellen anwendergerecht und nutzerzentriert.
Der Masterstudiengang „User Experience Design“ bildet Sie zur Expertin, zum Experten für die Gestaltung von Interfaces aus. Sie gestalten digitale Schnittstellen anwendergerecht und nutzerzentriert.
Key Facts
Der Masterstudiengang „User Experience Design“ bildet Sie zur Expertin, zum Experten für die Gestaltung von Interfaces aus. Sie gestalten digitale Schnittstellen anwendergerecht und nutzerzentriert.
Der Bedarf an User Experience Designer*innen ist hoch und wächst stark! Weltweit und in allen Branchen werden sie gesucht. Ihre Vorlesungen und Seminare finden in kompakter Form an drei Tagen in der Woche statt. Sie arbeiten in Kleingruppen und werden optimal von erfahrenen Lehrkräften unterstützt. Wir fördern und fordern Ihre Fachkompetenz und Ihre Persönlichkeit.
Studieninhalte und Lehrformen orientieren sich an dem Bedarf der Arbeitswelt, den Erfordernissen von Umwelt und Gesellschaft und vor allem nach ihrer Förderung und Forderung.
Kleine Studiengruppen aus maximal 25 Studierenden sorgen für eine individuelle Betreuung und ein effizientes und persönliches Lernklima.
Gute technische Ausstattung: VR-Euipment, Wearables, Arduino Sets, 3D-Drucker, Lasercutter, Usability Labor mit Eye-Tracker, Foto- und Tonstudio, Ateliers, Mac-Labore mit gängiger Design-Software.
Erfahrene Professor*innen und Dozent*innen – in der Lehre und aus der Praxis! Kompetent und Ihnen zugewandt.
Staatlich anerkannter Abschluss und Promotionsberechtigung bei erfolgreichem Abschluss. Herausragende Karriere- und Gehaltsperspektiven.
Seit zwanzig Jahren Erfahrung in der Designlehre und eine exzellente Vernetzung mit den Arbeitgebern in der Region.
Mit einem Studienabschluss als User Experience Designer*in ist es möglich, in vielen Branchen weltweit zu arbeiten. Die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sind sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Ein Blick in die gängigen Jobportale zeigt den Bedarf. In folgenden Jobs können Sie je nach Neigung und Interessen als User Experience Designer*in tätig werden:
Die Veränderungen durch die Digitalisierung betreffen fast alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Vielfach braucht es deswegen eine Gestaltung der sogenannten „Mensch-Maschine-Schnittstelle“ (Human Machine Interface). Einige dieser typischen Interfaces oder Schnittstellen sind:
Eine Tätigkeit in Agenturen ist genauso möglich wie auch in Unternehmen. User Experience Designer*innen arbeiten in nahezu allen Branchen:
Im Rahmen von Projektarbeiten trainieren Sie Ihre Skills, um Innovationen zu entwickeln, nutzerzentriert zu denken und schließlich erstklassige Interfaces zu entwickeln und zu gestalten. Das können Apps sein, Webportale, Anwendungen für Wearables, Smart Products und vieles mehr. Durch Übungen und Hausarbeiten trainieren sie alle relevanten Methoden und Analysen des UX-Research und -Design. Weiterhin gewinnen Sie Einblicke in die relevanten Technologien und der Programmierung von Schnittstellen.
Die Prüfungsformen des Lehrplans sind Hausarbeiten, Referate, Studien und vor allem Projektarbeiten, sowohl einzeln als auch im Team. Gelehrt und gearbeitet wird in kleinen Gruppen.
User Experiences sind subjektive Erfahrungen, die ein Nutzer mit einem Produkt, Service oder System macht. Um optimale Nutzererfahrungen zu kreieren, müssen zunächst Nutzerbedürfnisse identifiziert und ihre Erfüllung durch das angestrebte UX-Design immer wieder überprüft werden. Eine Prämisse ist hier, dass der Ansatz des User Centered Design verfolgt wird, bei dem die Bedürfnisse des Nutzers im Mittelpunkt stehen. Um die Zielgruppe, ihre Bedürfnisse und ihre Umgebung genau kennenzulernen, werden insbesondere qualitative, aber auch apparative und quantitative Methoden eingesetzt. Im Kurs lernen die Studierenden diese Methoden der Datenerhebung, -auswertung, -interpretation und -aufbereitung kennen und üben ihre Planung und Durchführung ein. Außerdem kreieren sie eigene innovative UX-Forschungsdesigns, um Aufgabenstellungen der UX-Forschung zu lösen. Ziel ist die Entwicklung und systematische Begründung der Anforderungen und Design-Entscheidungen für neue, innovative digitale Produkte, Medien und Services.
Methoden zur Recherche und Analyse von Markt, Wettbewerb, Anforderungen und Umfeld:
Methoden zur Kontext-und Anforderungsanalyse über Nutzerforschung:
Diversity ist ein Konzept der Soziologie, das – als Gegenentwurf zur Diskriminierung – in Wirtschaft und Gesellschaft für die Unterscheidung und Anerkennung von Gruppen und individuellen Merkmalen benutzt wird. Da die Aufgaben eines User Experience Designers auch soziale, gesellschaftliche und politische Dimensionen berühren, ist eine Sensibilisierung hinsichtlich Mainstream-Meinungen, Ausgrenzung bestimmter Gruppen (durch Design) und Inklusion notwendig. Entstanden ist der Begriff im Zusammenhang mit Rassendiskriminierung, meint an dieser Stelle aber alle Bereiche, die Diversität beinhalten können. Es sollen diverse Diversity-Aspekte kennen gelernt werden. Über Beobachtungen und Interviews sollen eigene Erfahrungen gesammelt und mögliche Probleme identifiziert werden.
Das Informationsdesign bereitet Informationen so auf, dass sie von Menschen effizient und effektiv genutzt werden können. Informationsdesign ist somit benutzerorientiert, aber auch inter- und transdisziplinär. Es kann Integrator von Geistes- und Sozialwissenschaften, von Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch von Wirtschaft, Industrie, Kultur und Verwaltung sein. Ziel ist es, Komplexes zu vereinfachen, Unübersichtliches verständlich werden zu lassen und Orientierung zu schaffen.
Kontexte können folgende Kommunikationsschnittstellen sein: öffentlich-soziale, wissenschaftlich-technische, didaktisch-pädagogische sowie kulturelle, ökonomische oder politische.
In diesem Seminar werden – hinsichtlich des Informationsdesigns – folgende Gegenstandsbereiche behandelt: Orientierung in (digitalen) Räumen, Knowledge Visualization, Informationsdidaktik, Marken-Touch-Points, Informationsarchitekturen und Zeichensysteme.
Interfacedesign (Schnittstellendesign) beschäftigt sich mit der Gestaltung von Benutzeroberflächen zwischen Menschen und Maschinen. Durch die visuelle Klaviatur sollen mit Schriften, Zeichen, Formen, Farben und Animationen funktionale (engl. usable) als auch anmutige Oberflächen entworfen werden. Die Studierenden trainieren Schnittstellen intuitiv nutzbar zu machen. Ziel ist immer auch ein positives Erlebnis bei der Nutzung digitaler Technologien zu ermöglichen (Joy of Use).
Die Studierenden lernen historische und aktuelle User-Interfacestile kennen und identifizieren Gründe für veränderte Gestaltungsstile. Hier soll kritisch beleuchtet werden, welche Potenziale, aber auch Probleme für den Rezipienten beziehungsweise Benutzer entstehen können. Schließlich soll der kreative und reflektierte Umgang damit trainiert und in eigenen Design umgesetzt werden.
Hierbei stehen visuelle Lösungen im Fokus, aber auch haptische, akustische und olfaktorische Potentiale sollen berücksichtigt werden.
In dieser Veranstaltung werden weiterführende Kenntnisse der Wahrnehmungspsychologie und der psychologischen Informationsverarbeitung behandelt. Dessen Relevanz wird für den Entwurf von Interfaces hergestellt, um die Erkenntnisse beim Entwerfen von Interfaces anzuwenden.
Mittels einem Fachvokabular werden Best-Cases oder Worst-Cases analysiert und diskutiert und damit die Wahrnehmungsfähigkeit von Qualität im Hinblick auf Interfaces trainiert.
Interaktionsdesign befasst sich mit der Gestaltung des Verhaltens von Systemen, Produkten und Diensten in ihrer Wechselbeziehung zum Benutzer. Ein Hauptziel des Interaktionsdesigns ist es dabei, den Zustandsraum für interaktive Elemente als konsistentes System in Abhängigkeit vorhandener Eingabemechanismen zu definieren oder zu erweitern.
In nahezu allen Lebensbereichen, von der Arbeitswelt über das Einkaufen oder den Arztbesuch bis zur Unterhaltung, entsteht heute in immer kürzeren Zyklen eine Vielzahl neuer digitaler Anwendungen mit neuartigen Ein- und Ausgabe- sowie Verarbeitungsmechanismen. In der Lehrveranstaltung werden innovative Problemlösungen und Produktvisionen aus dem Gestaltungsbereich „Interaktivität zwischen Mensch und Maschine“ vorgestellt und analysiert.
Die Studierenden identifizieren Funktionsprinzipien aktueller Gestaltungselemente und Interaction Design Patterns, beispielsweise für Gesten- und Sprachsteuerung. Spezifische Interaktionsmechanismen für Serious Games und Gamification, Augmented und Virtual Reality oder das Internet der Dinge sind ebenfalls Bestandteil der Betrachtung. Traditionelle Lösungen werden hinterfragt und experimentelle Interaktionsformate und -prozesse unter funktionalen und ästhetischen Gesichtspunkten entwickelt.
Die Studierenden erlernen die Konzeption und Gestaltung von digitalen Produkten, Services und Systemen in unterschiedlichen Branchen für verschiedene Zielgruppen. Mit Hilfe von empirischen UX-Methoden werden Nutzerbedürfnissen identifiziert und visualisiert, wobei der Ansatz des Design Thinking und Storytelling zentral ist.
Im Rahmen des Projektes lernen die Studierenden im Team, eine Problemlösung aus Nutzersicht zunächst unabhängig von einem konkreten Medium oder einer bestimmten Technologie zu konzipieren. Neben der Gebrauchstauglichkeit (Usability) sind dabei subjektiv-emotionale Faktoren (z.B. Joy of Use) relevant. Dabei werden mögliche Wechselwirkungen mit andern Produkten, Prozessen und Systemen berücksichtigt.
Die fertige Lösung wird visualisiert und zuerst als Prototyp präsentiert. Es folgt eine möglichst realitätsnahe Umsetzung des Designs als High Fidelity-Prototyp mit der für die Lösung gewählten Technologie. Zwischen- und Endergebnisse werden umfangreichen Evaluationen mit qualitativen, apparative und quantitativen Methoden der UX- und Usability-Forschung unterzogen.
Sie erlernen grundlegende rhetorische Regeln, um sich vor einem Publikum oder einem potenziellen Arbeitgeber selbst darzustellen.
Die Darstellung kann folgende Formen umfassen:
· das persönliche Kommunizieren und Präsentieren eigener Arbeiten und Gedanken vor einem Publikum
· das Erstellen von Präsentationsmaterialien
· das Entwerfen eines Portfolios
Sie üben sich in die Ansprüche des zu erwartenden Gegenübers hinein zu denken und dessen Ansprüche zu antizipieren. Je nach Kommunikationssituation soll durch eine (digitale) Präsentationen, den überzeugenden persönlichen Auftritt und die Inszenierung das Überzeugen geübt werden.
Den Studierenden werden qualitative, quantitative und apparative Usability- und UX-Testmethoden vorgestellt. Sie erlernen im Labor den selbständigen Umgang mit den unterschiedlichen Geräten (z.B. Eyetracker, Morae-Software zur Aufzeichnung des Klickpfads, Video- und Audio-Dokumentation von Interviews). Sie konzipieren für eine gegebene Aufgabenstellung ein passendes Forschungsdesign und führen selbständig empirische Usability-Tests im Labor, im Feld und online durch. Im Rahmen dieses Usability-Tests sind sie verantwortlich für die Rekrutierung von Probanden, die Vorbereitung des Labors, die Organisation des Testablaufs und die Durchführung des Tests. Im Anschluss werden die Ergebnisse von ihnen analysiert, interpretiert, visuell aufbereitet und präsentiert.
1) Bewerbungsunterlagen ausfüllen und einschicken. Annahme erfolgt nach Reihenfolge der Eingänge. Jetzt bewerben!
2) Wir überprüfen, ob Sie bereits alle Voraussetzungen erfüllen, oder noch eine künstlerische Eignungsprüfung machen müssten. Folgende Zulassungsvoraussetzungen gelten:
Variante I
Bachelor-Abschluss eines gestalterischen Studiums mit der Mindestnote „3,0“.
Variante II
Bachelor-Abschluss eines anderen Studiengangs, wie Medien- und Kommunikationswissenschaften, Informatik, Psychologie oder Sozialwissenschaften mit der Mindestnote „3,0“. Studienbewerber müssen dann mindestens 45 ECTS in gestalterischen Modulen absolviert haben.
Variante III
Bachelor-Abschluss eines anderen Studiengangs mit der Mindestnote „3,0“. Sollten Sie bereits sicher sein, dass das Sie keinerlei gestalterische Module absolviert haben, so melden Sie sich für die gestalterische Eignungsprüfung an. Die gestalterische Befähigung wird im Rahmen einer künstlerisch/gestalterischen Eignungsprüfung unter Beweis gestellt. Diese erfolgt durch das Bearbeiten einer gestalterischen Problemstellung mittels eines eigenen Entwurfs oder Arbeitsproben.
Anmeldung zur künstlerischen Eignungsprüfung unter: muxd@rfh-koeln.de
Sie erfüllen bereits alle Voraussetzungen? Jetzt bewerben!
Sie möchten beispielhaft eine Vorlesung erleben, Ihre zukünftigen Kommiliton*innen oder auch Dozent*innen kennenlernen? Wir bieten regelmäßig offene Vorlesungen an. Bitte kontaktieren Sie uns unter: muxd@rfh-koeln.de.
Die Infoveranstaltungen bieten Ihnen eine gute Gelegenheit, einen Einblick in das Studienfach zu erhalten und Fragen direkt vor Ort mit der Studiengangsleitung zu klären. Es werden der Lehrplan sowie die Ausstattung vorgestellt, und es ist Zeit für Gespräche.
Sie benötigen eine persönliche Beratung? Sie haben noch Fragen? Schreiben Sie uns! Wir vereinbaren gern mit Ihnen einen telefonischen Beratungstermin oder beantworten Ihre Fragen per Mail.
Prof. Marie-Susann Kühr
E-Mail: muxd@rfh-koeln.de
Sie sind noch unsicher in Ihrer Studiengangswahl? Sie haben Fragen zum formalen Bewerbungsverfahren?
Bitte wenden Sie sich an:
Jonas Meschut, B.A.
Raum 002
Tel.: +49 (0) 221 20302-624
E-Mail: jonas.meschut@rfh-koeln.de
Zur Seite der Studienberatung
Sie suchen nach geeigneten Wegen, wie Sie Ihr Studium finanzieren können? Hier mehr dazu.
Sie möchten Kontakt zu unseren Studierenden aufnehmen? Bitte schreiben Sie eine E-Mail an muxd@rfh-koeln.de
Forschungsfragen und Problemstellungen aus der unternehmerischen Praxis
An bestimmten Punkten des Studiums (Projektarbeiten, Forschungsarbeiten, Masterthesis) kann es lehrreich sein, sich mit konkreten Problemstellungen aus der Wirtschaft zu beschäftigen.
Ihr Unternehmen hat interessante Herausforderungen für unsere Studierenden? Schreiben Sie uns: muxd@rfh-koeln.de
Deutschlandstipendium
Sie möchten den Nachwuchs fördern und sich als Arbeitgeber über Ihren eigenen Tellerrand hinaus engagieren? Dann ist das Deutschlandstipendium ein passendes Angebot. Sie fördern über mindestens ein Jahr eine*n ausgewählte*n Student*in mit 150 € pro Monat und die- oder derjenige Studierende wird durch einen staatlichen Zuschuss nochmals mit der gleichen Summe gefördert.
Stellenangebote und Jobs
Sollten Sie ein Stellen- oder Jobangebot für unsere Studierenden oder Absolvent*innen haben, so senden Sie uns die Details. Wir posten es gerne in unserem Intranet.
Exkursionen und Vorträge
Sofern Ihr Unternehmen oder Ihre Agentur Interesse an einem Kontakt zu unseren Studierenden oder Professor*innen haben sollte, melden Sie sich bei uns. Möglichkeiten sind Exkursionen zu Ihnen oder auch die Organisation von Fachvorträgen. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und die Vernetzung mit Ihnen.
Wir danken unseren bisherigen Kooperationspartnern:
Das UX-Design-Studium bei der RFH war die beste Entscheidung für mich. Ich glaube nicht, dass man einen bestimmten Abschluss braucht, um im User Experience Design zu arbeiten. Aber ich habe die Vorteile genossen: Die lange und intensive Beschäftigung mit dem Thema ist eine tolle Möglichkeit, fortgeschrittene Fähigkeiten zu entwickeln.
... mehr Text » Mir hat die interdisziplinäre Arbeitsweise sehr gut gefallen, die Möglichkeit von anderen Studierenden zu lernen und sich in vielfältigen Projekten zu beteiligen. Bei Bewerbungen bevorzugen vor allem größere Unternehmen Hochschulabsolventen; hier habe ich mich trotz geringerer Berufserfahrung oft gegen andere Bewerber durchsetzen können. Während meines Studiums konnte ich mir ein Netzwerk aufbauen, von dem ich heute profitiere.
Absolventin User Experience Design, Sommersemester 2020
Creative Director & User Experience Designer bei .21 design studio « Weniger Text