Kongress 2010

Wie in den vergangenen sieben Jahren fand 2010 der 8. Rheinische Kongress für Gesundheitswirtschaft statt. Erstmalig wurde er in der Uniklinik Köln ausgerichtet, um den nahen Praxisbezug widerzuspiegeln.

Mit über 70 Referenten in Vorträgen und Diskussionsrunden sowie in 20 zum Teil parallel stattfindenden Sessions konnten die rund 400 Teilnehmer aus dem Gesundheitswesen sich aus erster Hand über die aktuellen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Themen interprofessionell austauschen.

Das thematische Spektrum des zweitägigen Kongresses beinhaltete in diesem Jahr u. a. Themen wie Kosten-Nutzen-Bewertung, Prävention chronischer Krankheiten, Marketing im Gesundheitswesen, Arzneimittelfälschungen, Personalmangel im Krankenhaus, Notfallmedizinische Versorgung, Neue Versorgungsformen, Risiko- und Ressourcenmanagement, Medizintechnik sowie eHealth & IT.

Healthcare-Managerin des Jahres

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v.l.n.r.: Brigitte Meier, Schirmherrin HCM, Cluster Gesundheitswirtschaft.NRW; Prof. Dr. med. Rainer Riedel, Direktor des iMÖV; Dr. med. Ulrike Teßarek, Healthcare-Managerin des Jahres 2010; Prof. Dr. Michael Möllmann, ärztlicher Direktor St. Franziskus-Hospital GmbH Münster

Desweiteren wurde im Rahmen der Abendveranstaltung Frau Dr. Ulrike Teßarek als "Healthcare-Managerin des Jahres 2010" ausgezeichnet.

Als Netzwerkmanagerin im St. Franziskus-Hospital Münster entwickelte sie ein strategisches Managementkonzept für intersektorale Kooperationen im Gesundheitswesen. Sie unterstützte die Entwicklung und den Aufbau des FranziskusCarrés, eines Ärztehauses mit 17 Facharztpraxen, auf dem Gelände des Hospitals.

Seit Eröffnung des FranziskusCarré ist die Managerin für die Steuerung und kontinuierliche Weiterentwicklung des Kooperationsprozesses zwischen FranziskusCarré und St. Franziskus-Hospital verantwortlich.

Sonderpreis für gutes Management

Erstmalig wurde der Sonderpreis "Krankenhausmanagerin des Jahres 2010" verliehen. Er ging an Frau Bettina Irmscher, kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Rostock.

Sie hat in den letzten Jahren entscheidend daran mitgewirkt, das Universitätsklinikum auf eine wirtschaftlich stabile Basis zu stellen. Neben einem hohen Maß an persönlichem Einsatz und Verhandlungsgeschick war auch die Unterstützung von Vorstand und Aufsichtsrat maßgeblich sowie ihr Einsatz bei der Förderung besonderer Qualitätsmaßnahmen und das soziale Engagement zum Beispiel in der Förderung von Mitarbeitern.

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