Leistungs- und Spitzensport: Angebot zur Karriere-, Ausbildungs- und Berufsbegleitung an der RFH Köln

Seit dem Wintersemester 2013/14 bietet die Rheinische Fachhochschule das Studienprogramm „Leistungs- und Spitzensport – Karriere hoch 2“ an. Mit individueller Beratung, Betreuung und flexiblen Studienzeiten bietet es Leistungssportlern die Möglichkeit, ein akademisches Studium neben den zeitaufwändigen Trainings und Wettkämpfen zu absolvieren .

Seit dem Wintersemester 2013/14 bietet die Rheinische Fachhochschule das Studienprogramm „Leistungs- und Spitzensport – Karriere hoch 2“ an. Mit individueller Beratung, Betreuung und flexiblen Studienzeiten bietet es Leistungssportlern die Möglichkeit, ein akademisches Studium neben den zeitaufwändigen Trainings und Wettkämpfen zu absolvieren.

Der Leistungs- und Spitzensport in der Bundesrepublik Deutschland erfährt zur Zeit nachhaltige Veränderungen. Diese Veränderungen sind Folge der Umwälzungen in Schule und Ausbildung. An den Hochschulen hat sich die Umsetzung des Bologna-Prozesses nachhaltig auf den Studienverlauf ausgewirkt. Die Möglichkeit von Studierenden, Sport und Studium zu vereinbaren, nimmt ab. Verschärft gilt der Befund für Spitzen- und Leistungssportler.

Studien belegen, dass Leistungs- und Spitzensportler sich rund 10.000 Stunden mit ihrem Sport beschäftigen müssen, bevor sie in Spitzenstellungen vordringen können. *

Die Bildungseinrichtungen nehmen darauf in der Regel keine Rücksicht. Auch Leistungs- und Spitzensportler sind aber den Gesetzmäßigkeiten des Berufsmarktes ausgesetzt. Während sie früher ihre Karrieren mit Ende zwanzig beendeten, geschieht dies heute eher mit 22 bis spätestens 25 Jahren, um auf dem Arbeitsmarkt nicht den Anschluss zu verlieren.
„Sport mit allen seinen Facetten ist in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung. Spitzen-, Breiten- und Freizeitsport bieten neben der sportlichen Aktivität Chancen zur Integration, leisten positive Effekte bei der Gewaltprävention und der Gesundheitsvorsorge und haben darüber hinaus große wirtschaftliche Bedeutung.“ Thomas de Maizière, damaliger Bundesminister des Inneren im 12. Sportbericht der Bundesregierung

Daher ermöglicht die RFH als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland die Verbindung von Studium- und Leistungssport zu einer einheitlichen Karriere.

In sämtlichen an der RFH angebotenen Bachelor- und Master-Studiengängen erfahren Leistungs- und Spitzensportler eine besondere Betreuung.

Wir bieten Ihnen:

  • Beratung fach- und laufbahnspezifisch
  • Flexible Studiengestaltung
  • Planbarkeit von Prüfungen durch mehrere alternative Termine pro Semester
  • Zusammenarbeit mit den einzelnen Studiengangsleitern und Prüfungsämtern
  • Urlaubssemester bei Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe/Trainingslager
  • Mentoring/ständiger Ansprechpartner an der RFH
  • Zusammenarbeit von Vereinen, Verbänden, Olympiastützpunkten und Hochschule
  • Teilnahme an Deutschen und europäischen Hochschulmeisterschaften und Universiaden
  • Anerkennung und Unterstützung außergewöhnlichen sportlichen Engagements
  • Praktikumsbörse
  • Stipendienförderprogramme
  • NRW-Sportstiftungs-Stipendium

NRW-Sportstiftungs-Stipendium

Damit ihr den Leistungssport und das Studium besser vereinbaren könnt, nehmen euch Stipendien den finanziellen Druck. Gemeinsam mit der Sportstiftung NRW vergibt die Rheinische Fachhochschule Köln ab dem Wintersemester 2022/23 das NRW-Sportstiftungs-Stipendium.

Ansprechpartner*innen

Ansprechpartner für Studieninteressierte
Studienberatung
Christian Streich
Telefon: 0221 20302-627
E-Mail: christian.streich@rfh-koeln.de
Anschrift: Schaevenstraße 1a, 50676 Köln

Ansprechpartnerin für Studierende
Prüfungsamt/Studierendenservice
Carol Höpfner
Telefon: 0221 - 20 30 2-756
E-Mail: pass.hoepfner@rfh-koeln.de
Anschrift: Schaevenstraße 1b, 50676 Köln

 

*Vgl. hierzu Norbert Hagemann, Maike Tietjens, Bernd Strauß: Expertiseforschung im Sport, in: Psychologie der sportlichen Höchstleistung: Grundlagen und Anwendungen der Expertiseforschung im Sport, hg. v. Norbert Hagemann, Maike Tietjens und Bernd Strauß, Göttingen u. a. 2007, S. 9. [Text als PDF]

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