Studienschwerpunkte

In den Fachbereichen Medien, Medizinökonomie und Wirtschaft & Recht können die Studierenden in den letzten beiden Semestern des Bachelorstudiums gemäß ihren Ambitionen aus einem breit gefächerten Kanon von Schwerpunkten eine Spezialisierungsrichtung auswählen:

Ziel dieses Schwerpunktes ist die Vermittlung praxisrelevanter Instrumente und Methoden der Unternehmensführung und des Controllings auf der Grundlage eines konzeptionellen Sinnverständnisses einer wertorientierten Unternehmensführung. Das erlernte methodische Kompetenzwissen und die vermittelten Kommunikationsfähigkeiten schaffen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche praktische Anwendung.

Für Studenten bieten sich hier Chancen der Profilierung in Managementfunktionen, im Controlling und in der Beratung. Wer die Instrumente und Methoden des Managements studiert hat, konzeptionelles Denken und analytisches Know-How sowie gute Kommunikationsfähigkeiten mitbringt, hat in der Regel schnell einen Vertrag in der Tasche und Gestaltungsmöglichkeiten. Der Studienschwerpunkt befähigt die Studierenden, anspruchsvolle Fach- und Führungsverantwortung erfolgreich in (inter)nationalen Unternehmen wahrzunehmen.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Finanzwirtschaftliches Controlling
  • Marketing und Vertriebscontrolling
  • Human Resource Analytics
  • Internationale Rechnungslegung, Konzernrechnungslegung und Bilanzanalyse
  • IT-Business-Analytics

Der Schwerpunkt Marketing-, Agentur-und Medienmanagement zielt auf eine berufliche Tätigkeit im Marketing, in Kommunikationsagenturen und in der Medienbranche ab.Zudem werden praxisorientierten Kenntnissen für bereits Berufstätige in diesen Bereichen ausgebaut. Innerhalb des Schwerpunkts wird die gesamte Breite der medialen Wertschöpfung betrachtet und vertieft.

Der Bereich Marketing ist mit den Fächern ‚Angewandte Marktforschung‘sowie ‚Marketing Case Studies‘vertreten. Dort lernen die Studierenden die Prozesse und Methoden der Marktforschung kennen und durch ausgewählte Fallstudien werden die Fragen des strategischen und operativen Marketings vertieft.

Das Fach ‚Medienpsychologie‘ behandelt neben vielen grundlegenden Aspekten die Auswirkungen von psychologischen Effekten auf Werbestrategien. Zudem werden im Rahmen des Faches ‚Innovatives Agenturmanagement‘ aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen auf den Kommunikationsmärkten und die entsprechenden Auswirkungen auf die Wertschöpfung und die Geschäftsmodelle in den Kommunikationsagenturen erörtert und diskutiert.

Während das Fach ‚Integriertes Medienmanagement‘die Besonderheiten der Märkte Rundfunk, Video-und Audioplattformen sowie die sich daraus ergebenden Implikationen für die Programm-, Content- und Werbeplanung betrachtet, widmet sich das Fach ‚Integriertes Verlagsmanagement den Besonderheiten des Managements von Buch-, Presse-und Musikverlagen sowie deren Bedeutung als Content- und Werbeträger.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Integriertes Verlagsmanagement
  • Angewandte Marktforschung
  • Medienpsychologie
  • Innovatives Agenturmanagement
  • Integriertes Medienmanagement
  • Marketing Case Studies



Markenentwicklung und –gestaltung Marken stellen häufig den zentralen Wert eines Unternehmens dar. Ihre Strahlkraft entscheidet über Vertrauen und Loyalität der Kunden. Markenpolitik ist damit Kernbestandteil strategischer Unternehmensführung. Daher stehen im Zentrum dieses Schwerpunktes auch strategische und operative Fragen der Markenpolitik. Was macht ein Produkt, eine Person oder ein Unternehmen zu einer Marke? Wie kann man Markenentwicklung strategisch planen und managen und wie werden Markenbewertungen vorgenommen?

Wesentlicher Bestandteil sind weiterhin grundlegende Techniken der Marktforschung und der Zielgruppenanalyse, sowie die Untersuchung der Wirkungsdimensionen von Kommunikationsmaßnahmen. Wichtige Strategien effektiven Kommunikationsverhaltens werden ermittelt, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Erfolgsfaktoren crossmedialer Kampagnen im 360-Grad-Modus gelegt wird. Markenbildung wird insofern als ganzheitlicher Prozess von der Analyse über die Zieldefinition und Strategie, bis zur Durchführung und Evaluation begriffen.

Der Schwerpunkt qualifiziert sowohl für die Arbeit auf Unternehmensseite (strategische Markenführung), als auch für die Agenturseite (Planung und Umsetzung integrierter Kommunikationsmaßnahmen).

- Markenentwicklung und -gestaltung
- Markt-und Trendforschung
- Dreidimensionale Markenwelten
- Werbewirkung und–strategien
- Corporate-und Product-Branding
- Crossmedia Marketingstrategien

Die Studierenden werden mit diesem Schwerpunkt auf Tätigkeiten im Management, in der Analyse und im Entwurf im Umfeld von IT-Einführungsprojekten in Unternehmen vorbereitet. Dies sind Beratungs-, Planungs-, Umsetzungs- und Controlling-Aufgaben in IT-Bereichen von Unternehmen aller Branchen und in IT Consulting-Firmen, die strategische und operative Beratung für IT-Einführungsprojekte-Projekte erbringen. Es handelt sich hierbei um fortwährende Herausforderungen für Unternehmen, mit denen hervorragende Arbeitsmarktchancen für Absolventen mit den entsprechenden Kompetenzen einhergehen. Kontinuierlich stehen Unternehmen weiterhin vor der Herausforderung, ihre IT-Infrastrukturen und Unternehmenssoftware zu aktualisieren. Meist handelt es sich um gewachsene IT-Landschaften aus Hard- und Softwarekomponenten (sog. „Legacy-Systeme“), die es zu ergänzen und/oder zu ersetzen gilt. Dabei sind strategische Entscheidungen zu fällen, wie z.B., ob eine Individual- oder Standardlösung eingeführt werden soll. Die Ableitung dieser Entscheidung aus der Unternehmensstrategie ist Gegenstand des IT-Strategie-Entwurfs.

Die Wahl fällt dabei zunehmend auf Standardsoftware, um integrierte Unternehmenslösungen zu entwerfen. Die Einführung einer Standardlösung in ein Unternehmen kann dabei in Abhängigkeit des unternehmerischen Risikoprofils simultan oder sukzessive erfolgen. Zudem entsteht grundsätzlich Klärungs- und Entscheidungsbedarf zu den Themen Migration und Legacy-Systeme.

Darüber hinaus stellt sich die Frage nach dem Bedarf an unternehmensindividuellen Anpassungen, da Standardlösungen die benötigten Funktionen nicht vollständig abdecken. Die Frage, wann Parametrisierung, Customizing, Eigenentwicklungen oder Modifikationen angemessen sind, ist eine wesentliche im Kontext der Standardlösungen.

Für Unternehmen bedeutet die Einführung eines integrierten Systems stets, dass viele Unternehmensbereiche betroffen sind, daher ist die Begleitung durch ein Changemanagement sinnvoll und ein Projektmanagement unabdingbar. Eine Herausforderung in der Praxis stellt auch die Schulung der späteren Nutzer im Projektverlauf das. Dabei kann eLearning als unterstützendes Werkzeug eingesetzt werden.

  • IT-Strategie und integrierte Unternehmenslösungen
  • Datenmigration und Legacy-Systeme
  • Auswahl und Einführung von Standardlösungen
  • Projektportfolio- und Change Management
  • Anpassung von Standardlösungen
  • IT-Schulung und E-Learning



Studierende werden in den Modulen dieses Schwerpunkts vorbereitet, Anwendungsszenarien zu identifizieren, Potenziale von KI-Anwendungen zu bewerten und die tatsächliche Nutzung sowie die dabei zu berücksichtigenden Risiken von Konzepten und Methoden der Künstlichen Intelligenz einschätzen und kritisch bewerten zu können.

Den unter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ zusammengefassten Methoden wird das Potenzial eingeräumt, in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft erhebliche Veränderungen zu bewirken: von neuer Qualität in der Bildverarbeitung und -analyse, z. B. im medizinischen Bereich, der Sprachverarbeitung, z. B. im Bereich von Assistenzsystemen im privaten oder gewerblichen Umfeld oder der Steuerung von Maschinen, z.B. in der Produktion oder beim autonomen Fahren. Diese Entwicklungen haben dabei eine technische Komponente, können aber nicht ohne die intensive und kritische Betrachtung rechtlicher und ethischer Fragestellungen vorangetrieben werden, wie das Beispiel der Haftung und der automatisierten Entscheidungen bei der autonomen Fahrzeugsteuerung deutlich machen.Die unterschiedlichen Aspekte werden in beiden Fachgebieten von den notwendigen Grundlagen der KI und der Realisierung von KI-Anwendungen (1 und 2)über die Betrachtung von Ethik und Anwendungsfeldern bis hin zu konkreten Umsetzungsprojekten mit den dazu nötigen Integrationskomponenten betrachtet. Für Realisierung und Integration werden dabei die Grundlagen der Programmierung ebenfalls gelegt anhand einer Einführung in die Programmierung mit einer der in der KI-Community verbreiteten Sprachen Python bzw. R.

Fachgebiet I
- Grundlagen der KI
- Ethik und Anwendungsfelder von KI
- Realisierung von KI-Anwendungen

Fachgebiet II
- Integration von KI-Anwendungen
- Realisierung von KI-Anwendungen
- Projektarbeit KI

In den beiden Studiensemestern werden 6 Module gelehrt, deren Lehrinhalte den Studierenden einen vertiefenden Einblick in die folgenden vor allem strategisch relevanten Themenfelder unserer Gesundheitswirtschaft bieten: Kostenträger der privaten und gesetzlichen Krankenversicherung, Krankenhaus-Management, internationale Reimbursement-Systeme sowie Marketing-Strategien. So wird es den Studierenden ermöglicht, sich Kernkompetenzen für relevante Aufgabenfelder in der Gesundheitswirtschaft im Hinblick auf ihre zukünftige Berufswahl gezielt anzueignen.

Zu den Fächern gehören:

Fachgebiet Stufe I

· Gesundheitssysteme im Vergleich
· Kalkulation von Krankenversicherungsbeiträgen
· Pflegesatzverhandlung

Fachgebiet Stufe II

· Angewandte Marketing-Methoden
· Marketingstrategien für den nationalen und internationalen Gesundheitsmarkt
· Interne Budgetierung & Kalkulation von pauschalierten Entgelten

Dieser Schwerpunkt vermittelt den Teilnehmern Spezialwissen und Fachkompetenz im Bereich des Steuerrechts und der Rechnungslegung. Die Lehrveranstaltungen sind nicht nur auf bestimmte Beratungsschwerpunkte oder ausgewählte Detailbereiche ausgerichtet, sondern vermitteln Steuerrecht und Rechnungslegung als Teil der Rechtsordnung unter Einbeziehung der ökonomischen Grundlagen und Entscheidungsalternativen.
Absolventen dieses Schwerpunkts haben angesichts der immer komplexer werdenden wirtschaftlichen Verhältnisse und einer stetig bestehenden Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften hervorragende Berufschancen - vorzugsweise im Bereich der steuerberatenden Berufe. Darüber hinaus ist der Schwerpunkt „Steuerrecht und Rechnungslegung“ ein guter Einstieg für den konsekutiven Masterstudiengang Steuerrecht (LL.M.).
Das Berufsfeld expandiert insgesamt stark und bietet die besten Einstiegsmöglichkeiten. Vor allem Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaften, aber auch international tätige Unternehmen sowie Banken und andere Finanzdienstleister suchen für ihre Stabsabteilungen und die Innenrevision entsprechend ausgebildete Fach- und zukünftige Führungskräfte mit einschlägigem Spezialwissen.
Im Raum Köln sind alle namhaften Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Consulting-Unternehmen (EY, KPMG, PwC, BDO, Deloitte, PKF, Ebner Stolz u.a.) mit Niederlassungen vertreten.
Der sichere Umgang mit Bilanzwerten und steuerlichen Vorschriften zur gültigen Abbildung der Prozesse und Zustände eines Unternehmens wird zunehmend eine bedeutende Erfolgsvoraussetzung.
Der sichere Umgang mit Zahlen und Bilanzwerten zur gültigen Abbildung der Prozesse und Zustände eines Unternehmens wird zunehmend eine bedeutende Erfolgsvoraussetzung.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Einkommensteuer
  • Besteuerung der Gesellschaften
  • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre
  • Umsatzsteuer
  • Abgabenordnung
  • Bilanzsteuerrecht

Am Vertrieb kommt keine Branche vorbei: Wer etwas produziert, muss es auch vertreiben. Funktioniert der Vertrieb nicht, steht bald die Produktion still. Neben den Produktionsunternehmen, die den Vertrieb zum Absatz ihrer hergestellten Produkte benötigen, spielen die Handelshäuser (und diese beschäftigen sich mit nichts anderem als mit dem Vertrieb von Waren) in der heutigen Wirtschaft eine ganz überragende Rolle. Wird der Vertrieb damit zu einem wesentlichen Element der Wirtschaft, ist es umso wichtiger, für diesen Bereich das notwendige „Know how“ zu besitzen. Hochschulen in Übersee haben dies längst erkannt und bieten dies zwischenzeitlich flächendeckend unter dem Begriff „Distribution“ an. Auch in Europafindet die wissenschaftliche Basis für den Vertrieb immer mehr Anerkennung. Vertrieb wird immer benötigt, und zwar in konjunkturschwachen wie in konjunkturwachsenden Zeiten. Mit dem Schwerpunkt „Vertrieb/Distribution“ wird dem erheblich wachsenden Bedarf an qualifiziertem Führungsnachwuchs sowohl im Handel als auch in den entsprechenden Abteilungen bei den Herstellern Rechnung getragen.

Insbesondere der Großraum Köln ist ein typischer Vertriebsschwerpunkt in Deutschland, nicht zuletzt aufgrund der vielen,hier ansässigen Automobilhersteller und Importeure wie Ford, Mazda, Nissan, Renault, Toyota und Volvo. Aber auch Zentralen von großen Handelshäusern wie Aldi und Rewe finden sich in unmittelbarem Umfeld. Ziel des Studienschwerpunktes ist die Vermittlung von fundierter betriebswirtschaftlicher und handelsrechtlicher Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz, die insbesondere auf den Einsatzbereich im Vertrieb bei Konzernen und mittelständischen Handelsunternehmen ausgerichtet sind. Die Hochschule wird hier eng mit Anbietern kooperieren. „Vertrieb/Distribution“ steht auf drei Säulen: Recht, Marketing und Wirtschaft. Die Bereiche sollen durch folgende Fächer vertieft werden:

- Vertriebsmanagement
- Handels-und Vertriebsrecht
- Logistik
- Vertriebsmanagement
- Europäisches Vertriebs-u. Kartellrecht
- Vertriebspsychologie

Der Schwerpunkt Human Resources & Konfliktmanagement zielt sowohl auf eine berufliche Tätigkeit im Personalbereich, als auch auf die Vertiefung von praxisorientierten Kenntnissen für bereits Berufstätige in diesem Bereich ab.

Mit dieser Qualifikation im Bereich Human Resources finden Sie ein breites Aufgabengebiet in Personalabteilungen von klein-/mittelständischen und großen Unternehmen. Sie sollen innerhalb dieses Tätigkeitsbereiches zu eigenständigen Lösungen von Personalentscheidungen und Problemstellungen befähigt werden.Dazu gehören auch Konflikte und Kommunikationsprobleme der Individuen und ganzer Abteilungsbereiche. Mit den zu vermittelnden Grundlagen des Verhaltens und Erlebens von Beschäftigten in Organisationen und den Lösungsansätzen eines effizienten Konfliktmanagements lernen Sie praxisorientiert, wie Sie die aufgezeigten Interessenskollisionen auflösen können. Nicht zuletzt werden Sie durch die Verknüpfung eines modernen Personalmanagements mit dem Einsatz mediativer Elemente und emotionaler Kompetenzen dazu befähigt, den gewachsenen Anforderungen an die Arbeitswelt gerecht zu werden.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Grundlagen der Personalwirtschaft
  • Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
  • Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Grundlagen der Psychologie
  • Mediation
  • Systemisches Konfliktmanagement



Im Fach „Marktforschung“ erlernen die Studierenden die Erhebung von marktrelevanten Daten mit unterschiedlichen Methoden. Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass sie nicht nur die wichtigsten quantitativen Methoden beherrschen, sondern sie sollen auch die qualitativen Methoden erlernen, die sich besonders für die Ermittlung von vorbewussten Prozessen und Bedürfnissen und damit für die Vorhersage von marktrelevanten Trends eignen. Zudem wird ein Überblick über die apparative Werbewirkungsforschung – geeignet für die Erhebung unbewusster Prozesse und Bewertungen – gegeben und ggfs. der Umgang mit den Apparaten vermittelt.

Im Fach „Medienwirkungsforschung“ sollen zunächst die relevanten Theorien zum Fachgebiet erarbeitet werden. Hierbei soll neben dem passiven Nutzungsverhalten auch der aktive Umgang, der sich durch die neuen Medien ergibt, thematisiert werden.

Das Fach „Neuromarketing“ beschäftigt sich mit den Denkweisen, den Vorgehensweisen (Methoden), den Möglichkeiten, aber auch den Grenzen der Anwendung neurologischer Erkenntnisse und Forschungsmethoden für die (theoretische und praktische) Markt- und Medienpsychologie.

Ein zeitlicher Schwerpunkt ist das Praxistransferprojekt. Hier akquirieren sich die Studierenden aus dem Themenfeld Markt- und Medienpsychologie ein Projekt in einem Unternehmen, z. B. die Durchführung eines Marktforschungsstudie. Hierin werden sie von den Dozenten unterstützt.

Notwendige Vorkenntnisse für die Teilnahme: Grundlagen des Marketing

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Praxistransferprojekt Teil A
  • Marktforschung
  • Praxistransferprojekt Teil B
  • Neuromarketing
  • Medienwirkungsforschung



Im Bereich des Performance-Managements setzen sich die Studierenden tiefgreifend mit Fragestellungen und Methoden der Personalentwicklung, mit Zielvereinbarungssystemen, der Entwicklung von Kompetenzmodellen und mit Beurteilungssystemen und dem Thema Mitarbeitermotivation auseinander.

Im Fach „Assessment Center und Potenzialanalyse“ erhalten sie einen Überblick über Verfahren der internen und externen Personalauswahl. Dabei wird ein Schwerpunkt auf simulationsorientierte Verfahren gelegt. Sie erlernen bewährte Vorgehensweisen bei der Konstruktion und Durchführung von AC-Verfahren.

Im Fach „Change-Management“ stellen die Studierenden unter Beweis, dass sie aus psychologischer Perspektive Fragestellungen zu Teamentwicklung und Organisationsentwicklung unter dem Aspekt der Organisation betrieblicher Veränderung bearbeiten können.

Ein zeitlicher Schwerpunkt ist das Praxistransferprojekt. Hier akquirieren die Studierenden ein Projekt aus dem Themenfeld Personalpsychologie in einem Unternehmen, z. B. Durchführung eines Soft-Skill-Trainings oder Optimierung der Azubiauswahl. Hierbei werden sie von den Dozenten unterstützt.

Notwendige Vorkenntnisse für die Teilnahme:
• Kenntnisse in psychologischer Eignungsdiagnostik
• Kenntnisse in SPSS-Anwendung und psychometrischer Testdiagnostik
• Kenntnisse der Organisationspsychologie

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • - Praxistransferprojekt Teil A
  • - Assessment Center und Potenzialanalyse
  • - Praxistransferprojekt Teil B
  • - Performance Management
  • - Change Management



Psychologen sind in unterschiedlichen Felder der Beratung beruflich tätig: Therapie, Beratung von Erwachsenen und Jugendlichen. In dem Schwerpunkt werden einerseits die Grundlagen in klinischer Psychologie und Psychiatrie gelegt. Andererseits werden erste praktische Anwendungsfelder der psychologischen Beratung beleuchtet.

Fachgebiet Stufe I: Grundlagen der klinisch-medizinischen Verfahren.
Fächer:
- Psychotherapieverfahren
- Schulpsychologie (alt: Forschungsmethoden und -theorien)

Fachgebiet Stufe II: Psychopharmakologische und klinische Behandlungsmöglichkeiten.
Fächer:
- Krankheitslehre Psychiatrie und Psychopharmakologie
- Klinische Psychologie Vertiefung

Der Schwerpunkt Gesundheitspsychologie will einen umfassenden Kompetenzerwerb im Bereich Psychische Gesundheit ermöglichen. Hierzu wird von grundlegenden Ansätzen und Theorien (Was ist Gesundheit?) über medizinische, ethische und rechtliche Fragestellungen ein mögliches betriebliches Gesundheitsmanagement als auch individuelle Möglichkeiten von Gesundheit behandelt.

Fachgebiet Stufe I: Gesundheitsbezogenes Motivationsmanagement und BGM
Fächer:
- Gesundheitsbezogenes Motivationsmanagement
- Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Fachgebiet Stufe II: Betriebliche Gesundheitsförderungund BEM
Fächer:
- Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
- Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Die Bedeutung von Compliance betrifft alle Funktions- und Fachbereiche im Unternehmen. Fragen um die Anforderungen an Compliance haben in den letzten Jahren zunehmend an Beachtung sowohl in kleinen, mittelständischen als auch in großen Unternehmen gewonnen. Der Schwerpunkt ist fächerübergreifend und, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Unternehmen, für Studierende der Betriebswirtschafslehre, des Wirtschaftsrechts und der Ingenieurfächer angelegt und gleichermaßen geeignet.

Mit Blick auf mögliche Schadensersatzforderungen, aufsichtsrechtliche oder strafrechtliche Sanktionen und Reputationsschäden, aber auch für die Einrichtung integerer Unternehmensstrukturen gilt es, mit Hilfe der Compliance-Funktion Rechtsverstöße des Unternehmens durch effektive Maßnahmen und Vorgaben zu vermeiden. Compliance ist aber nicht nur Prävention, sondern bei einem funktionierenden Compliance-Management auch strategischer Vorteil im Wettbewerb und Teil der Identifikation der Mitarbeiter mit der Philosophie eines Unternehmens und damit Ausdruck moderner Führungsverantwortung.

Der Schwerpunkt Compliance eröffnet Chancen, zukünftig auch Entscheidungs- oder Schnittstellenpositionen im Bereich Compliance in Unternehmen oder Organisationen wahrnehmen zu können.

Die Studierenden sollen das Projektmanagement erlernen, um Regelungen und Vorschriften wie einen Code of Conduct bzw. einen Code of Ethics unternehmens- oder organisationsweit sowie ein Compliance-Programm unter Einschluss eines Compliance-Managementsystems einführen und implementieren zu können, nachdem sie zunächst die strukturellen und rechtlichen Grundlagen kennen und Problemfelder erkennen gelernt haben; letzteres insbesondere zu ethischen Fragestellungen, Management, Recht und prozessorientierter Risikoanalyse und -steuerung.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Compliance: Aufgabe und Inhalt
  • Compliance und Recht
  • Betriebswirtschaftlicher Einsatz und Nutzen
  • Compliance-Organisation, Strukturen und Aufbau
  • Compliance-Tools
  • Projektmanagement



Kreativität, so der US-Ökonom Richard Florida, ist „die wichtigste wirtschaftliche Ressource“ der Menschheit - das zukünftige Business wird somit vornehmlich auf neue Ideen an gewiesen sein. Schon heute gelten sowohl die kreative Schöpfung als auch das Managen kreativer Prozesse als bedeutendstes Kapital von Unternehmen, innovative Einfälle als Währung des Erfolgs.Das Entwickeln neuartiger und nützlicher Lösungen von Problemen als unverrückbarer Kern kreativer Leistungen stellt damit den zentralen ökonomischen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen im 21. Jahrhundert dar.

Dabei übernimmt die Impulsbranche der Kreativindustrie, als eine der dynamischsten Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktoren Europas, die Rolle der treibenden Kraft für ökonomische Veränderungen. Darüber hinaus spielt Innovationskraft aufgrund sich rasant verändernder Märkte und kürzerer Produktlebenszyklen auch in innovationsorientierten Bereichen klassischer Industrie-und Mittelstandsunternehmen sowie in Marketing-und Kommunikationsagenturen eine entscheidende Vorreiterrolle. Der Schwerpunkt „Creative Leadership“ zielt daher einerseits auf die systematische Entwicklung kreativer Potenziale zukünftiger Führungskräfte, anderseits auf die strukturierte Umsetzung von Ideen in innovative, marktfähige Produkte und Anwendungssituationen.

Zu den Kernkompetenzen zukünftiger Managementgenerationen gehören u.a. das Erlernen von Führungskompetenzen im kreativen Kontext wie etwa Creative Problem Solving, moderne Innovationsstrategien (Design Thinking, Open Innovation, Google Moonshotsetc.),hoch aktuelle Instrumente zur Optimierung von (digitalen) Geschäftsmodellen (Business Model Generation, Digital Innovation Playbook), Leadership- und Change-Management. Scrum und Kanban vermitteln, wie agiles (Projekt-)Management zukünftig gestaltet wird. Und schließlich sorgt die fundierte Analyse digitaler Innovationen im internationalen Kontext (nicht zuletzt der revolutionären Möglichkeiten des Internets der Dinge) für einen Wissensvorsprung künftiger Digital Pioneers. Zahlreiche Fallstudien (Apple, Pixar, Google etc.) vertiefen das Erlernte.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Agile Content-StrategyProduct-& Service-Development
  • Design Thinkin
  • Creative Development
  • DigitalInnovation-Creative Leadership
  • CaseStudies

In der Film- und Fernsehlandschaft lassen sich seit einigen Jahren sehr erfolgreiche neue Formatgattungen entdecken. Dazu zählen bspw. das Mockumentary, Doku-Drama, Reality-TV sowie die Doku-Soap. Charakteristisch für diese Unterhaltungsformen ist der Einsatz nicht-fiktionaler Stilmittel. Aktuelle Forschungsergebnisse belegen einen großen Bedarf nach derartigen Filmformaten, der auch in Zukunft noch weiter anwachsen wird (vgl. GöfaK Medienforschung GmbH 2012). Zudem beschränken sich diese Bewegtbildangebote heute schon lange nicht mehr ausschließlich auf das klassische „On Air“-Fernsehen, sondern wollen ebenfalls im Netz und auch mobil über Smartphone und Tablet abgerufen werden. Die Nutzer möchten ihre Inhalte aktiv mitgestalten, sich eine eigene Timeline kreieren.

Ziel dieses Schwerpunkt ist die Kenntnis um die aktuellen dokumentarischen Filmformate und deren hybride Spielarten. Der Studienschwerpunkt befähigt die Studierenden, diesem Trend entsprechend ein dokumentarisches Format mit allen ästhetischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu konzipieren und in der Projektfläche umzusetzen. Diese praktische Erfahrung dient als Grundlage, sich ein breites Wissen über die verschiedenen dokumentarischen TV- und Film-Formate zu erarbeiten und entsprechend zu reflektieren. Das erlernte Kompetenzwissen führt zum notwendigen Verständnis der kontextuellen Rahmenbedingungen und deren spezifischer filmischer Erscheinungsformen in der Gegenwart.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Storytelling
  • Projektarbeit
  • Film- und Fernsehanalyse
  • Kreatives Produzieren
  • TV-Formate



Digital Business

Ob Crowdsourcing in der F&E-Phase, E-Procurement, Content, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Sharing Economy, Online-Handel, Social Media, SEO, SEA, Online-Advertising oder Big Data: Digitale Geschäfte stellen einen stark wachsenden Markt mit zunehmender Bedeutung dar, der nicht nur in Deutschland ein hohes Potenzial besitzt. Die Digitalisierung betrifft immer mehr Branchen und Wertschöpfungsstufen. Sie verändert immer mehr Märkte und erfordert neues Wissen. Hieraus resultiert ein hoher Bedarf an kompetenten Arbeits-kräften in der Digitalwirtschaft.

Nutzen Sie daher diesen Schwerpunkt, um Ihr Wissen in einigen Bereichen der Digital-wirtschaft zu vertiefen. Im ersten Schwerpunktsemester lernen Sie grundlegend die Beson-derheiten digitaler Märkte kennen, Web-Projekte zu planen und zu gestalten sowie in Grund-zügen für das Web zu programmieren. Das zweite Schwerpunktsemester vertieft Ihr Wissen in den drei wichtigen Anwendungsbereichen E-Commerce, Online-Marketing und Social-Media-Management. Der Schwerpunkt möchte Ihnen so den Einstieg in die vielfältigen Tätigkeiten in der Digitalwirtschaft erleichtern.

Zu den Fächern des Schwerpunktes gehören:

  • Digitale Märkte
  • Web-Produktion
  • Web-Programmiertechniken
  • E-Commerce
  • Online-Marketing
  • Social-Media-Management

In dem dynamischen Kompetenzfeld des Mediendesigns verändern sich die Anforderungen permanent. Technische Neuentwicklungen, eine wachsende Gerätevielfalt aber auch häufig wechselnde Designtrends erfordern eine hohe Gestaltungskompetenz bei gleichzeitig interdisziplinärer Handlungsweise.

Der Schwerpunkt bietet Gestaltern eine Vertiefung erworbener Kenntnisse (wie bspw. Digital Publishing und Bildsprache und Soziale Medien) und eine Behandlung von Themen, die über das Kerncurriculum hinausgehen (wie bspw. Verpackungsdesign und User Experience und Innovative Interfacegestaltung). Immer stehen zeitgemäße Designlösungen mit hohen ästhetischen Ansprüchen und aktuelle Interfaces im Vordergrund.

Einen besonderen Fokus legt dieser Schwerpunkt auf integrierte Gestaltungsprozesse; er qualifiziert für Designaufgaben in Agenturen und Unternehmen bei komplexen und anspruchsvollen Gestaltungsvorhaben und bereitet auf eine spätere Rolle als Art Director, Interfacedesigner oder UX-Designer vor.

Fachgebiet I
Fächer:
- Bildsprache und Soziale Medien
- Verpackungsdesign und User Experience

Fachgebiet Il
Fächer
- Digital Publishing
- Innovative Interfacegestaltung

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