An vielen Hochschulen sind die Bewerbungsfristen für das Wintersemester 2023/24 abgelaufen. Auch an der RFH Köln laufen die Auswahl- und Bewerbungsverfahren auf Hochtouren. Für folgende Studiengänge nehmen wir derzeit noch Bewerbungen entgegen – Reichen Sie daher möglichst schnell Ihre vollständigen Unterlagen ein, damit wir Sie ggf. noch zum Wintersemester 23/24 (Vorlesungsstart 11. September) berücksichtigen können.
Fächer & Module
Studienverlaufspläne
Studienformen
Der Studiengang wird von der Rheinischen Fachhochschule Köln als Vollzeit- und als berufsbegleitendes Studium angeboten:
- Vollzeitstudium: Sechs Semester einschließlich Abschlussarbeit mit Abschluss als staatlich anerkannter Bachelor of Engineering (B.Eng.)
- Berufsbegleitender Studiengang: Neun Semester einschließlich Abschlussarbeit. Die Vorlesungen werden an zwei, in Einzelfällen auch an drei Abenden in der Woche (von 18:00 bis 21:10 Uhr) sowie generell samstags (von 8:00 bis 14:30 Uhr) angeboten. Auch hier schließen Sie Ihr Studium als staatlich anerkannter Bachelor of Engineering (B.Eng.) ab.
Ein Übergang vom berufsbegleitenden Studium in das Vollzeitstudium und umgekehrt ist nach jedem Semester möglich.
Aufbauend auf dem Bachelor-Studiengang können weiterführende Studiengänge belegt werden, insbesondere auch der Masterstudiengang Technical Management (M.Eng.) an der RFH Köln.
Seit einigen Jaren bieten wir unseren Vollzeit-Studierenden auch eine siebensemestrige Variante dieses Studiengangs an. Durch Einschub eines Praxissemesters zwischen dem fünften und sechsten Fachsemester können diese einen Bachelor-Abschluss mit 210 Credit Points erwerben.
Fächer und Studieninhalte
Allgemeine Grundlagen
Ohne Mathematik und Naturwissenschaften geht es nicht. Ganz im Gegenteil nehmen insbesondere die Mathematik, die Technische Mechanik und die Werkstofftechnik den ihnen zustehenden Raum im Grundstudium ein. Sofern Sie mit diesen Fächern auf Kriegsfuß stehen, sollten Sie Ihre Studienentscheidung besser noch einmal überdenken. Zur Auffrischung der Mathematikkenntnisse bieten wir vor Studienbeginn einen einwöchigen Brückenkurs an, den Sie sich unbedingt vormerken sollten.
Maschinenbau-Grundlagen
Sie erhalten einen breit gefächerten Einblick in all das, was Sie als Maschinenbauingenieur(in) wissen müssen. Stichworte sind hier die Konstruktions- und Produktionstechnik sowie – aus dem modernen Maschinenbau nicht mehr wegzudenken – die Maschinenbauinformatik.
Wahlfächer und Schwerpunkte
Die Rheinische Fachhochschule bietet Ihnen eine Vielzahl attraktiver Wahlpflichtfächer – auch aus anderen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen – an, aus denen Sie vier auswählen müssen (und beliebig viele weitere belegen dürfen, die dann auch im Zeugnis ausgewiesen werden können). Sie haben die Möglichkeit, einige dieser Fächer zu Studienschwerpunkten zu kombinieren, die dann ebenfalls im Zeugnis ausgewiesen werden können. Künftig bieten wir im Maschinenbau folgende Studienschwerpunkte an:
- Produktentwicklung
- Lasertechnik
- Werkzeug- und Fertigungstechnik
- Verfahrenstechnik
Zusätzliche Qualifikationen
Fachwissen allein reicht heute nicht mehr. Daher werden die genannten Themenkomplexe ergänzt durch Vorlesungen wie Betriebsführung, Qualitäts- und Projektmanagement sowie eine Fremdsprache.
Praktische Vertiefung
Sämtliche Vorlesungen werden ergänzt durch Labore, Projektarbeiten und Übungen, in denen in Kleingruppen das in der Vorlesung Erlernte praktisch umgesetzt und damit besser verstanden werden kann.
Erweiterung und Abrundung
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr viertes Fachsemester des Vollzeitstudiums als Auslandssemester an einer unserer Partnerhochschulen zu absolvieren. Dabei können Sie Ihr Studium so organisieren, dass hiermit für Sie kein Zeitverlust verbunden ist. Des Weiteren können Sie im Rahmen des erweiterten Wahlfachkatalogs Zusatzfächer belegen, die für Sie eine weitere Qualifikation bedeuten und ebenfalls im Zeugnis ausgewiesen werden können. Beispiele sind weitere Fremdsprachen oder Verhandlungsführung/Rhetorik.
Abschlussarbeit
Einen optimalen Praxisbezug erhalten Sie nur, wenn Sie mit Ihrer Bachelorarbeit ein reales Problem lösen. Die große Mehrheit der Studierenden fertigt ihre Abschlussarbeit vor Ort in einem Industrieunternehmen an und gewinnt dabei auch erste Eindrücke von Abläufen und Tätigkeiten im industriellen Umfeld. Alternativ dazu können Sie Aufgabenstellungen aus anwendungsorientierter Forschung an Instituten oder Forschungseinrichtungen der RFH bearbeiten. Auch diese Arbeiten sind praxisorientiert und resultieren zum großen Teil aus Kooperationen mit Industriepartnern. Wir haben das Studium so organisiert, dass Sie trotz Vorlesungsbelastung genügend Zeit hierfür haben.