Crossmediale Kampagne für den Telefonanbieter BASE

Im Rahmen des Crossmedia-Seminars im 4. Semester an der Rheinischen Fachhochschule Köln hat eine elfköpfige Gruppe von Studenten eine integrierte, crossmediale Kampagne für den Telefonanbieter BASE entwickelt.

Ziel der Kampagne war die Entwicklung einer „Drive-to-Store“-Mechanik. Junge Menschen sollten dazu bewegt werden, die Läden aufzusuchen und sich dort individuell beraten zu lassen. Gleichzeitig sollte die Marke BASE emotional aufgeladen werden.

In der Analysephase wurden qualitative Umfragen in ausgewählten BASE-Shops und quantitative Umfragen an Hochschulen gemacht. Das Ergebnis zeichnete ein klares Bild der Markenpositionierung im Wettbewerbsumfeld, angereichert durch rationale und emotionale Beziehungsfaktoren zwischen Konsumenten und Marke.

Idee

Base_Map_200l_gerDie Entscheidung für BASE ist häufig eine Kopfentscheidung. Diese rationale (preisgetriebene) Perspektive sollte durch eine emotionale Komponente angereichert werden. Die Kampagne sollte Lust auf den Kontakt zu BASE machen und BASE als einfachen, attraktiven und flexiblen Mobilfunkanbieter in den Köpfen der Zielgruppe verankern.

Dazu wurde ein Augmented-Reality-Spiel entwickelt, bei dem man in einer virtuellen Schnitzeljagd digitale Blumen in der Stadt einsammelt, um diese in den Stores gegen Gewinne einzutauschen. Gegner sind andere Teilnehmer der Schnitzeljagd sowie virtuelle Figuren, die mit Geschick und Taktik zu überlisten sind.

 

Umsetzung

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 Neben den klassischen Printanzeigen, die Aufmerksamkeit erregen, wurden weitere Printprodukte mit interaktiven Features hergestellt, die einem das Spiel erleichtern. So wurden neben Plakaten auch Ambient-Media und interaktive Plakate sowie T-Shirts und Sticker realisiert. Eine App ermöglicht das Spielen unterwegs; die dazu passende Microsite bietet dem Nutzer erweiterte Möglichkeiten der Information und Interaktion mit dem eigentlichen Spiel.

Im TV-Spot wird die Anwendung des Spiels durch einen Protagonisten in seiner Stadt inszeniert und so dem Zuschauer das grundlegende Prinzip der Spielapplikation erklärt.

Dozent: Prof. Dr. Stefan Ludwigs

Studierende: Sebastian Over, Benjamin Lenz, Philipp Bendig, Andreas Smolen, Leslie Anne Preissmann, Adike Günes, Wisam Zureick, Marc Schmedes, Thomas Schöller, Fabian Treike, Johannes Schiefer

Semester: Sommersemester 2012, 4. Semester