Imagefilm für den Wirtschaftsbetrieb Hagen: Von der Idee bis zur Umsetzung

Die Aufgabenstellung in der AV-Projektfläche bestand darin, in einzelnen Projektteams eine komplette Film-Produktion durchzuführen. Als formale Vorgabe galt, dass ein dokumentarischer Ansatz gewählt werden und das Endergebnis die Dauer von fünf Minuten nicht überschreiten soll.

Alle Studierenden verfassten Exposés, von denen die besten und interessantesten in Gruppenarbeit von sieben Teams zu Treatments ausgearbeitet wurden. Dabei waren die Themen der Stoffentwicklung, Erzählperspektive, Charakterzeichnung und Dramaturgie zu beachten. Wichtige Verantwortlichkeiten – wie Regie, Kamera, Schnitt, Ton und Produktion – wurden einzeln vergeben, um professionelle Arbeitsbedingungen nachvollziehbar zu machen. Welche filmsprachlichen Mittel beim Dreh und in der Nachbearbeitung sinnstiftend zum Einsatz kommen, sollte ebenfalls reflektiert und mit Bedacht durch das Filmprojekt beantwortet werden. Da auch drei Projekte für Kunden realisiert wurden, mussten hier die besonderen Anforderungen im Vorfeld berücksichtigt, entsprechend abgestimmt und in die Konzeption einbezogen werden.

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Idee

Idee war es, die einzelnen Aufgaben des Wirtschaftsbetriebs Hagen in einem Imagefilm darzustellen und den Betrieb auf diese Weise der Bevölkerung Hagens zugänglicher und verständlicher zu machen.

Konzeption

Der Imagefilm lässt den Betrachter zuerst im Dunklen darüber, um welchen Betrieb es sich in dem Film handelt. Durch schnelle Schnitte werden verschiedene Protagonisten gezeigt, die ihrem täglichen Arbeit nachgehen. Das Unternehmen steht hierbei immer im Bezug zu den Protagonisten. Um die Spannung des Betrachters zu halten, wird erst am Ende des Films die Frage aufgelöst, welches Unternehmen sich an all den Aufgaben beteiligt.

Umsetzung

Der Film wurde mit der Spiegelreflexkamera Nikon D5100 produziert, die sich gut zum Filmen von Full-HD-Videos eignet. Zudem wurde ein RIG mit Schärfenziehvorrichtung verwendet, wodurch brilliante Bilder mit außergewöhnlichen Schärfentiefen entstanden sind. In der Postproduktion wurde der Flm mit Final Cut und Photoshop bearbeitet.

Dozent: Prof. Katja Butt

Studierende: Anne Eulenbach, Paul Grüner, Tim Humpke, Jana Rogge, Julia Weyel

Semester: Sommeremester 2013, 2. Semester