Sarah Lompa

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In diesen sechs Semestern erhält man als Studierende, als Studierender des Bachelorstudiengangs „Medizinökonomie“ sowohl einen vielfältigen Einblick in die aktuellen und grundlegenden Themen des deutschen Gesundheitswesens – sowie in viele Teile der Medizin – als auch in die juristischen und wirtschaftlichen Fächer. Diese Fächer ermöglichen es einem schon während des Studiums, und auch noch danach, die verschiedensten Wege im Gesundheitswesen einzuschlagen.

Es sollte einem vorher bewusst sein, dass die Fächer aus dem Bereich „Medizin“, wie beispielsweise „Anatomie“, „Biochemie“, „Physiologie“ und „Chirurgie“, genauso vertiefend vorkommen wie etwa „Wirtschaftsmathematik“, „Rechnungswesen“, „Betriebswirtschaftslehre“ und „Sozialversicherungsrecht“. Dabei sind alle Fächer auf das Verständnis der Medizinökonomie abgestimmt. Aufgrund dessen ist eine vorher abgeschlossene Ausbildung im Bereich „Gesundheitswesen“ von Vorteil. Aber wie auch in meinem Fall ist ein erfolgreicher Einstieg in die Interessenfelder, auch ohne eine Ausbildung oder als Abiturient*in, gut möglich.

Mir persönlich wurde das Lernen durch die eher kleinen Kurse und den festen Kommilitonenkreis sehr erleichtert. Dadurch entstand zudem eine entspannte Atmosphäre. Hinzu kommt, dass es durch die kleinen Kurse oft die Möglichkeit gab, sich mit Student*innen wie auch Dozenten zu einem bestimmten Thema auszutauschen und zu diskutieren. In vielen Vorlesungen und besonders in den Schwerpunktmodulen, die einen zum Studienende begleiten, bedeutet eine Vorlesung nicht nur, dass der Dozent den Inhalt nur vorstellt und ergänzt, sondern auch anregende Fragen an die Lerngruppe stellt und die Inhalte aktiv mit den Studierenden bespricht. Dazu hatte man selbst auch immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder mit der Gruppe zu argumentieren und sich auszutauschen.

In meinen Kursen saßen Studenten mit den unterschiedlichsten Berufserfahrungen, wodurch man am Ende einer Vorlesung nicht nur das Lehrbuchwissen zu einem Thema vermittelt bekommen hatte, sondern oft auch zusätzlich den realistischen Teileindruck und Kenntnisse einer Berufsgruppe erhielt. Dazu kommt, dass die meisten Dozenten nebenbei noch berufstätig sind oder durch ihren Berufsweg einen spannenden Erfahrungsschatz haben, durch den die Fächer oft über Praxisbeispiele interessanter erklärt wurden. Alles in allem habe ich besonders dadurch das Gefühl, viele fachliche Wissensinhalte gewonnen wie auch praxisnahe Einschätzungen und Kenntnisse zu den wichtigsten Themen im Gesundheitswesen gesammelt zu haben. Für mich war diese Art des Lernens und die engere persönliche Gemeinschaft in der Gruppe sehr hilfreich, um einen guten Abschluss zu erzielen, und kann deshalb den Studiengang für Interessierte sehr weiterempfehlen. Zum Schluss meines Studiums sind mir viele berufliche Perspektiven im Gesundheitswesen geboten worden, unter anderem im Personalmanagement im Krankenhaus, aber auch in anderen interessanten Bereichen dieser Branche.

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