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Auf einen Blick
Key Facts
- Studiengang: Wirtschaftspsychologie
- Abschluss: B.Sc.
- Studienformen: Berufsbegleitend, Vollzeit
- Zeitmodelle: Das berufsbegleitende Studium wird als Tages- und als Abendstudium angeboten
- Studiengebühren: 549€ /Monat, zzgl. AStA-Beitrag
- Studienstart Vollzeit: Wintersemester und Sommersemester
- Studienstart berufsbegleitend: Wintersemester
- Dauer: Regelstudiendauer 6 Semester, gestrecktes Studium möglich
- Credit Points: 180
- Sonstiges: Kein N.C.
In der Psychologie geht es darum, Mitarbeiter und Teams zu befähigen und nach vorne zu bringen. Das Studium vermittelt dazu psychologisches und wirtschaftswissenschaftliches Wissen und Methoden, damit unternehmerische Zielsetzungen realisiert und optimiert werden können.
Wissen allein reicht nicht. In dem Studium werden Sie auch gefordert, sich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln und Ihre persönliche Überzeugungswirkung in Gesprächen, Vorträgen und der Moderation von Gruppen zu steigern.
Der Mathematikbrückenkurs wird für alle ordentlich immatrikulierten Erstsemester vor Semesterbeginn angeboten. Die Termine werden bei Zulassung bzw. Immatrikulation schriftlich bekannt gegeben.
Der Studiengang wurde 2008 erstmals von der FIBAA akkreditiert und 2011 reakkreditiert.
Darüber hinaus ist der Studiengang vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) aufgrund seines eindeutig psychologischen Profils als Ausbildungsweg für Psychologen anerkannt.
Seminaristische Lehrformen

Die zentrale Lehrform bilden seminaristische Lehrveranstaltungen, die bei begrenzten Gruppengrößen ein gezieltes Eingehen auf die vorhandenen Förderungs- bzw. Entwicklungsbedarfe der Studierenden erlauben.
Anonymität gibt es nicht. Die Veranstaltungen sind immer im Klassenverbund, dies ermöglicht viel Team- und Projektarbeit.
In der Wirtschaftspsychologie ist die Größe eines Semesters auf ca. 50 Studierende limitiert. Auch Querschnittsthemen wie Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsenglisch werden speziell für die Studierenden der Wirtschaftspsychologie angeboten.
Fast alle Psychologen, die bei uns als Dozenten tätig sind, üben ihren Beruf parallel aus und bringen so Anwendungswissen in die Lehrveranstaltungen ein.

In jedem der ersten vier Semester gibt es ganztägige Trainingsseminare, die von Verhaltenstrainern durchgeführt werden (in der berufsbegleitenden Variante jeweils samstags). Zu Themen wie Präsentationsverhalten, Verhandlung, Rhetorik, Auftreten, Coaching und Moderation erhält jeder Studierende Übungsmöglichkeiten und intensives persönliches Feedback.
Psychologie ist eine empirische Wissenschaft. Sie erfordert eine fundierte Statistik- und Methodenausbildung. Dazu stehen vernetzte PC-Räume mit entsprechender Software-Ausstattung zur Verfügung.
Die praxisnahe Anwendung der theoretischen Lehrfächer wird im Praxistransferprojekt mit Blick auf einen adäquaten Berufseinstieg sichergestellt.
Leitidee
Wir verstehen unser Angebot nicht als Psychologie plus Wirtschaft, sondern Psychologie in der Wirtschaft. Dies bedeutet, dass es bei der Psychologie stets um die Anwendung im Wirtschaftskontext geht.
Gegenüber dem klassischen Psychologie-Studium wurden alle Fächer zu klinisch-therapeutischen Themen herausgenommen. Dennoch sind in diesem Studiengang die Fächer zu 70% bei der Psychologie angesiedelt, 25% nehmen wirtschaftswissenschaftliche Fächer ein. Ergänzt wird dies u. a. durch Arbeitsrecht und Wirtschaftsenglisch.
Wer als Psychologe später anderen im Unternehmen helfen will, Mitarbeitern, Teams und Führungskräften beizustehen, sollte zeigen, dass er sich selbst weiterentwickeln kann. Daher findet ein großer Teil des Studiums in ganztägigen Blockseminaren statt, mit intensivem persönlichen Feedback zum eigenen Auftreten und der Verbesserung der persönlichen Wirkung. Sie werden vor der Videokamera stehen und mit anderen Studierenden sowie professionellen Trainern an sich arbeiten.
Die Psychologie ist eine empirische, erfahrungsgeleitete Wissenschaft und unterscheidet sich darin von der Alltagspsychologie. Die methodische Ausbildung führt zu einer positiv-kritischen Denkhaltung, die die Absolventen am Ende stärker prägen wird als die einzelnen Fachinhalte. Abgedeckt wird dies über zahlreiche methodische Fächer wie Statistik, Praxis der empirischen Sozialforschung, Diagnostik und Testentwicklung.